Glutenfreier Roadtrip: Die 5 Top-Tipps
Eine grosse Leidenschaft von mir sind Autos. Ich liebe schöne, schnelle Autos. Wir selbst haben weder ein besonders schönes, noch schnelles Auto. Dennoch schätze ich unser kleiner, blauen Flitzer. Er bringt mich immer sicher von A nach B. Oder im Fall von meinem bisher grössten Roadtrip von der Schweiz über Stuttgart – Frankfurt – Düsseldorf – Dortmund – Hamburg – Berlin – Nürnberg und München wieder nach Hause. Das sind doch mehrere Hundert Kilometer.
Es war (und ist es noch immer, Ich bin gerade in Nürnberg im Starbucks) eine sehr lehrreiche, spannende und eindrückliche Reise. Durch riesige Städte, Autobahnen, Landstrassen und die Suche nach Parkplätzen habe ich immer gemeistert. Ein wahnsinniger Roadtrip! Aber es wird nicht der letzte gewesen sein. Es ist eine ganz eigene Art ein Land kennen zu lernen und diese Art mag ich unglaublich gerne.
Dennoch gibt es gewisse Dinge zu beachten, wenn man sich auf ein Roadtrip-Abenteuer einlässt. Hier habe ich meine Top 5 Tipps zusammengefasst. Es gibt bestimmt noch ein paar weitere Dinge zu beachten. Meine fünf Tipps beziehen sich grundsätzlich zu einem Roadtrip und nur ein Punkt müssen wir speziell beachten. Damit starten wir auch gleich.

# 1 Immer etwas zu Essen dabeihaben
Mein kleiner Flitzer ist ja mittlerweile mehr ein Essmobile als etwas Anderes. Dieser Punkt ist für mich also nicht sehr schwer zu befolgen. Dennoch war ich ab und zu sehr froh, wenn ich kurz was von der Rückbank schnappen konnte und meinem Magen etwas zu bieten.
Denn gerade auf langen Strecken und Pausen auf der Autobahnraststätte ist es schwer etwas glutenfreies zu finden. Leider sind viele nur mit Kaffee und einem Croissant ausgestattet. Und diese sind ganz schön teuer. Im kleinen Shop findet man oft auch nicht viel Schlaues.
Deshalb rate ich dir immer etwas im Auto zu haben. Das geht ja super einfach. Es können Kekse, Früchte, Nüsse, Riegel oder was auch immer sein. Bei Sandwiches musst du schauen das diese nicht zu trocken werden. Aber auch das funktioniert eigentlich auch ganz gut.
# 2 Genügend Wasser an Bord
Noch wichtiger als das Essen ist das Trinken. Oft kommt dies beim Autofahren zu kurz. Auch ich muss mich immer wieder zum Zwingen. Es hält dich und dein Körper frisch. Hier empfehle ich dir ganz klar Wasser. Viel Wasser!
Ich höre schon deine Ausrede, aber dann muss ich nur wieder auf die Toilette. Das ist sogar sehr gut. (Siehe nächsten Punkt) Vermeide Süssgetränke, Energie-Drinks und Co. das bringt dir zwar kurzfristig ein Energieaufschwung aber langfristig bist du in einem Teufelskreis gefangen und wirst immer müder.
Kleine Flaschen eignen sich besser als grosse. Damit du auch während der Fahrt ein Schluck nehmen kannst ohne grosse Einschränkungen auf die Sicherheit.
# 3 Pausen einlegen
Egal ob du mal musst, dein Auto mal braucht oder sonst wer was will. Pausen sind wichtig. Mehr als 3 Stunden am Stück fahren ist schon ganz schön anstrengend für deinen Körper. Das musste ich auch feststellen. Deshalb lege immer wieder Pausen ein. Es müssen ja nicht Pausen von über einer Stunde sein. 10 Minuten reichen schon aus. Bewege dich kurz, damit dein Blutkreislauf wieder in Schwung kommt. Wenn du nicht alleine Unterwegs bist, und dein Mitfahrer auch fahren darf, wechselt euch regelmässig ab. So ist das Fahren weniger anstrengend und die Pausen können kürzer sein.

# 3.1 Wo lege ich die Pausen ein
Raststätten haben ja oft nicht viel Schlaues für uns. Dennoch sind sie ein guter Ort für eine kleine Pause. Es gibt ja auch Parkplätze an den Autobahnen welche kein Restaurant haben. Da kann man super sein eigenes Picknick machen.
Ein weiterer Tipp, suche dir kleine Städtchen auf deinem Weg heraus. Eventuell gibt es sogar auf dem Weg ein Restaurant welches glutenfrei ist. Dann macht es Sinn kurz von der Autobahn weg zu fahren und die Pause nicht auf einer Autobahnraststätte zu machen.
# 4 On Board Unterhaltung
Der Beifahrer ist der DJ. So war das bei uns immer. Doch wenn da kein Beifahrer ist, dann bist du dein eigener DJ. Sorge immer für etwas Interessantes oder Spannendes während der Fahrt. Es kann Musik oder Radio sein aber auch ein Hörbuch oder Podcast. Ich habe die meiste Zeit Podcast gehört und bin gerade dabei das Hörbuch von Steve Job’s zu hören. Das sind 14h Stunden Content. Damit deine Mobilen-Daten nicht explodieren, lade das Buch oder die Podcast-Folgen auf dein Smartphone bevor es losgeht.
Falls du auch Kinder an Board hast, schau zu, dass sie eine Beschäftigung haben. Es gibt ja unglaublich viele kleine Spiele um die Autofahrt etwas spannender zu gestalten. Beispiele dazu: Ich sehe was, was du nicht siehst, Autokennzeichen-Raten oder dann ein Rätselbuch oder was auch immer. Wie gesagt da gibt es unglaublich viel…

# 5 Navigationsgerät
Meine absolute Lebensversicherung ist mein Navigationsgerät. Ja mein kleiner Flitzer hat das noch nicht eingebaut. Wir haben da ein TomTom* Gerät. Das hat mich an jeden noch so kleinen Ort geführt. Das will ich nicht mehr missen. Wenn man mal falsch gefahren ist, berechnet es dir sofort eine Alternativroute. So sind die ganzen Karten überflüssig.
Dein Smartphone wird ja auch ein Navi haben aber ich glaube für ein richtigen Roadtrip lohnt sich ein „richtiges“ Navi. Das ist um Welten besser.
Dank meinem Navi habe ich die grossen Städte Hamburg, Düsseldorf, Berlin und Stuttgart mit bravur gemeistert. Auch wenn zum Teil mit einer Zusatzschleife 😉
Kurz zusammengefasst, Essen und Trinken sind super wichtig. Gerade für uns Zöli’s sollte man ja sowieso immer irgendwas in der Nähe haben. Dann von Zeit zu Zeit eine Pause einlegen und eine tolle On-Board Unterhaltung ist unumgänglich. Damit dein Roadtrip nicht unnötig in die länger gezogen wird, lohnt sich ein gutes Navigationsgerät.
Das waren meine Erkenntnisse nach über 2’500km durch Deutschland. Übrigens war das ja nicht mein erster Zöli-Roadtrip. Den erste hat mich durch den Süden von Schweden geführt.
Wo führt dein nächster glutenfreier Roadtrip hin? Hast du noch einen ergänzenden Tipp? Dann rein in die Kommentare. Davon profitieren alle die hier mitlesen.
Bis dann und gute Fahrt.
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